Habe ich eine interessante Kombination von Fähigkeiten? Sie entscheiden! Hier ein Profil in sechs Kontrasten.

  • Science ↔︎ Language
    Ich biete eine einzigartige Kombination aus fachlicher und sprachlicher Expertise. Ich bringe Sachverhalte aus Forschung und Technik inhaltlich kompromisslos, aber stimmig, verständlich und ein bisschen beschwingt zum Ausdruck.
  • Deutsch ↔︎ Englisch
    Ich bin aus Irland, aber die deutsche Sprache war seit jeher in meinem familiären Umfeld präsent. 27 Lebensjahre verbrachte ich im englischsprachigen, weitere 30 “and counting” im deutschsprachigen Raum. Beide Sprachen beherrsche ich in Wort und Schrift auf professionellem Niveau, stilsicher, eloquent, klar und immer an der Zielgruppe und dem Kommunikationszweck ausgerichtet.
  • Expert:innen ↔︎ Laien
    In Fachgebiete einsteigen, um dann Inhalte daraus für Außenstehende zugänglich und verständlich aufzubereiten, ist etwas, was ich besonders gern und gut mache.
  • Lehrender ↔︎ Lernender
    Ich unterrichte und coache für mein Leben gern; am liebsten im dialogischen Modus mit einer Einzelperson oder einer Kleingruppe. Ich genieße aber auch die Rolle des Lernenden, auch die des Anfängers. Zu den Aktivitäten, bei deren Vermittlung ich als Trainer Erfahrung habe, zählen Segeln (mit Kindern), Englisch sprechen (mit Erwachsenen), wissenschaftliches Schreiben (mit Forscher:innen), technisches Schreiben (mit Studierenden der Software-Entwicklung) und Radfahren im Straßenverkehr (mit Kindern). Die Arbeit als Radfahrlehrer genieße ich besonders auch wegen der engen, fließenden Zusammenarbeit im Trainer:innenpaar. Improvisation zu zweit innerhalb eines im breiteren Team gemeinsam gepflegten und reflektierten Stils: das gefällt mir. Unvorhergesehenes zusammen gut meistern. Einander Fehler sanft auffangen und am besten zusammen im Flow sein. Das gibt’s. Hach, ist das gut.
  • Technik ↔︎ Marketing
    Wenn Sie mich fragen, lassen sich technische Ideen und Produkte in erster Linie durch Erzählungen, die aus ihrer inneren Logik heraus erwachsen, gut verkaufen. Dazu gehört zentral die Übersetzung von Vorteilen in Nutzen. Dann klar, übersichtlich, genau und freundlich sein: das ist in Summe eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. Was ich nicht so mag, sind generische Marketingsprache, Hype, das Projizieren von Wichtigkeit. Aber: Um technische Stories schlicht und effektiv erzählen zu können, brauche ich direkte Verständigung mit den Fachleuten. Es ist nicht überall der Brauch, dass der externe Übersetzer sich mit den Techniker:innen zusammensetzt. Bloß glaube ich: da liegt der Weg zu besonders wirksamen Texten.
  • Einzelkämpfer ↔︎ Teamarbeiter
    Als alter Forscher kann ich lange Zeit ganz allein an einer Sache arbeiten, über Jahre hinweg Ideen entwickeln, stille Tage beim Schreiben verbringen. Aber der Sinn der Textarbeit liegt darin, Menschen zu erreichen – und eigentlich reifen Texte erst in Zusammenarbeit mit anderen Menschen aus. Übersetzungs- und Textprojekten haben genug Potenzial für Missverständnisse, Fehlannahmen, und Irritationen in sich und es braucht persönliches Vertrauen zueinander, um sie gut ins Ziel zu bringen. Es muss möglich sein, dass wir uns frei und kritisch austauschen, gegenseitig auch die blöden Fragen stellen und Fehler zugeben. Heute gehe ich viel aktiver auf Leute zu, greife ich viel eher zum Telefon als früher; wenn ich mich mit Klient:innen zusammensetzen kann, umso besser.
    Aber es geht nicht nur um die Arbeitsergebnisse. Eigentlich haben mir jene Rollen die schönsten Erlebnisse meiner Karriere gebracht, in denen ich den intensiven Kontakt zu anderen Menschen hatte: und eigentlich auch dort, wo ich nicht der einsame hinzugeholte Spezialist, sondern einer unter einigen Leuten in einer gleichen Rolle war. Also: vielleicht kann ich ja beides 🙂